Einführung in die Elementare Magie

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Textdaten
Titel: Einführung in die Elementare Magie
Autor (IG): Magister Magnus Arian Dar Schattenspringer
Texttyp: InGame
Sprache: Deutsch


Einführung in die Elementare Magie

Magister Magnus Arian Dar Schattenspringer Primus Aura der Academia Cantus Harmoniae

Um die Magie als solche in einem Text von einem Laien verständlich zu machen muss als erstes mit gängigen Fehlern in der Terminologie und der Begrifflichkeit vorgenommen werden. Also werde ich als erstes die Grundbegriffe der Magie definieren.

Und schon haben wir das erste Problem, was ist Magie?

Ein Laie würde antworten, Magie ist das was der Magier wirkt. Das ist uns aber nicht Präzise genug. Deshalb werde ich den Begriff der Quint einführen.

Was ist also nun Quint?

Quint ist eine Kraft oder Ordnung, die den Weg der Welt definiert. Quint ist die Kraft die alles durchströmt. Das Tote, das Lebende alles was auf Erden ist wird von Quint durchströmt und ist von Quint erfüllt. Quint ist das was unsere Realität ist, ausmacht und bestimmt. Quint besteht aus allen Elementen. Stellen sie sich also nun einen Regenbogen vor. Ein Regenbogen ist erfüllt von allen Regenbogenfarben. So ist das auch mit der Quint. Reines Quint ist erfüllt von allen Elementen. Luft, Erz, Humus, Eis, Feuer, Wasser zu gleichen Teilen. So ist auch die Welt aufgebaut. Alles was ist, war und sein wird besteht aus einem Gemisch der sechs Elemente. Natürlich ist auch jedes Element in seiner reinen Form vertreten, aber selbst in der reinen Form kann man Spuren der anderen Elemente finden. Ein absolut reines Element findet man nur auf der Elementaren Sphäre dieses Elementes aber nicht auf der Erde. Das beste Beispiel für die Elementare Mischung ist der Mensch selber, wo sich welches Element im Menschen befindet finden sie in meiner Schrift: "Die Elemente und ihr Platz im Menschen."

Nun, jetzt haben wir kurz angerissen womit der Magier, Zauberer arbeitet. Was ist diese Arbeit?

Was ist Zaubern? Nach der Elementaren Lehre ist das Wirken von Magie die Veränderung der Anteile innerhalb des Quint. Am besten gefällt mir der Begriff "weben" der Magier webt die vorhandene Struktur um, in eine neue Struktur. Nehmen wir z.B. den klassischen Feuerball. Von außen betrachtet wird ein Feuerball aus der Luft heraus geschaffen. Das ist auch richtig so gesehen. Die sagen wir mal das die Luft in der der Zaubernde sich befindet folgende Anteile hat: Erz: 1 Anteil, Humus 1 Anteil, Eis 5 Anteile, Wasser 1 Anteil, Feuer 1 Anteil, Luft 91 Anteile. Merksätze: Jedes Element ist mit mindestens einem Anteil in jedem Körper, jeder Substanz vertreten. Wenn wir uns die Elementare Anteiligkeit betrachten, dann ist zu erkennen dass der Zauberer sich irgendwo in einer kalten Umgebung befinden muss, oder dass der Zauber im Winter gewirkt wird. Was muss ich nun tun um einen Feuerball zu wirken? Es geht darum den Funken, diesen winzigen Anteil des Feuers in der Luft, anzufachen und so Luft in Feuer zu wandeln. Ein bereiteter Feuerball hat dann folgende Elementare Anteile: Erz 1 Anteil, Humus 1 Anteil, Eis 1 Anteil, Luft 20 Anteile, Wasser 1 Anteil, Feuer die restlichen 76 Anteile. Natürlich wird der aufmerksame Leser jetzt stutzig über den relativ hohen Anteil der Luft sein. Ich möchte den geneigten Leser bitten dies als Tatsache hinzunehmen oder sich in meinem Thesenpapier

"Das Wirken von Feuerbällen" die Einzelheiten nach zu lesen. (Anmerkung: Feuer verzehrt Luft, Feuerball muss durch die Luft transportiert werden)

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, das das wirken von Feuerbällen in einer heißer Umgebung leichter zu wirken ist. Gut ist habe nun an einem Beispiel exerziert wie man Zaubert. Man webt die Anteile der Elemente neu. Leichter gesagt als getan, wie macht man das ? Um dies zu verdeutlichen möchte ich auf das Schlüssel – Schloss Gleichnis verweisen. Der gewünschte Effekt ist die Tür, oder besser das Schloss, das aufschließen muss. Dabei ist das öffnen, die Bewegung des Bolzens, das Wirken des Magischen Effektes. Dies machen wir mit einem Schlüssel. Aber was ist nun dieser Schlüssel ? Der Schlüssel um einen Effekt wirken zu können besteht aus zwei Bestandteilen. Als erstes der Komponente als Kraftverstärker und Träger der Elementaren Magie und als zweites, der eigentliche Schlüssel, das gesprochene Wort. Nun gut, das Wort alleine wird nicht die gewünschten Effekte erzielen. So ein Schlüssel ist schwierig und kompliziert herzustellen. Nun erst mal müssen die richtigen Barten des Schlüssels hergestellt werden, dies repräsentiert sich durch die Wahl der richtigen Worte in der richtigen Reihenfolge. Dabei spielt die Intonation eine sehr entscheidende Rolle, näheres erfahren sie in meiner Vorlesung: "Einführung in die Sprechakt Theorie."

Also, die richtigen Magischen Worte in der richtigen Reihenfolge sind der Schlüssel, der es dem Zaubernden ermöglicht die Elementaren Anteile neu zu Ordnen und so einen Effekt zu erzielen.

Diese neue Struktur, muss dann noch per Komponente an den richtigen Ort transportiert werden, aber da dies nur eine Einführung in die Magie sein soll, werde ich an dieser Stelle nicht darauf eingehen.

Natürlich gibt es auch Effekte die auf den ersten Blick nach dieser Theorie nicht zu wirken sind. Der neunmal Kluge wird natürlich sofort auf die Geistes beeinflussenden Effekte hinweisen, die bitte ich doch bitte meine Schrift: "Die Elemente, das Gehirn und das Denken" zu lesen. Euch wird eines besseren belehrt.