Elementarebenen: Unterschied zwischen den Versionen

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Erzmagus Sergios, 1201
 
Erzmagus Sergios, 1201
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Version vom 3. Januar 2009, 23:08 Uhr

Elementarebenen

(es fehlen noch zwei Graphiken, bitte gedulden)

Daß die unsere Ebene nicht die einzige ist und es neben den unseren Ebenen zu eigene Wesenheiten noch weitere Kreaturen gibt, die als Extraplanarkreaturen aus anderen Welten kommen, ist offensichtlich und als Faktum nicht von der Hand zu weisen.

Es stellt sich somit die Frage, wie die verschiedenen Ebenen untereinander angeordnet sind und welche Aufgabe hierbei dem astralen Band zuteil wird. Hierbei soll besonderes auf die Elementarebenen und ihre Lage zueinander eingegangen werden.

Im Gegensatz zu der herrschenden Lehrmeinung, die Elementarebenen seien durch Dominanz des Primären Elements entstanden, der ich hier nicht zustimmen kann, entstehen diese durch Subtraktion des konträren Elementes. Nachfolgend werde ich nun auf die einzelnen Primär-Elementarebenen eingehen.

Als Anordnung der Elemente zueinander, sollte zunächst als vereinfachte Grundform ein Stern mit vier Zacken hinzu gezogen werden. Die obere Ecke stelle das Feuer dar, dieser gegenüber das dem Feuer konträre Element Wasser. Auf der rechten Seite stehe die Luft und dem gegenüber das konträre Element Erde. Somit seien alle vier Ecken besetzt und angeordnet. Zwischen diesen vier Ecken des Sterns befinden sich die Para-Elemente angeordnet.

Zwischen den Primär-Elementen Erde und Feuer ist das Para-Element Magma angeordnet. Das Para-Element zwischen den Primär-Elementen Feuer und Luft ist Rauch. Zwischen Luft und Wasser ist Dunst angeordnet, welches sehr wohl auch ein Para-Element darstellt.

Zuletzt ist das Para-Element Schlamm zu nennen, welches sich zwischen den Primär-Elementen Wasser und Erde befindet. Somit ist natürlich in jedem Falle der vierzackige Elementarstern um vier weitere, leicht versetzte, Ecken zu ergänzen. Somit würde dieses Schemata vom Äußeren her einem „Nordstern“ oder „Seerose“ der Seefahrt zur Bestimmung der Himmelsrichtungen nachzuempfinden sein. Nun jedoch zu den primären Ebenen der Elemente.

Zum ersten ist die Ebene des Feuers zu nennen. In ihr ist das konträre Element Wasser nicht vorhanden, sozusagen subtrahiert. Dem folgend sind neben dem Element Wasser auch die Para-Elemente zwischen Wasser und Feuer dort nicht zu finde. Die Ebene des Feuers oder auch Feuerelementarebene, wird somit nahezu vollständig von Feuer und den Elementen Erde und Luft ausgefüllt. Hinzu natürlich die Para-Elemente, die sich zwischen diesen befinden. Das hat zur Folge, dass diese Ebene zuvorderst aus giftigen heißen Schwefeldämpfen, glühenden Gesteinsmassen, heißer Erde und Flammendem Inferno besteht. Die Ebene des Feuers ist eine unsagbar heiße Ebene.

Es ist jedoch zu beachten, dass es dort kein Para-Element zwischen Erde und Luft, gibt. Erde und Luft sind könträre Elemente und können gemeinsam keine Para-Elemente bilden. Demzufolge wurde in diesem Schemata das Element Wasser subtrahiert und nicht der verstrahlige Elementarstern auf drei Ecken reduziert. Wasser und die dem Wasser zugehörigen Para-Elemente sind faktisch in der Ebene des Feuers nicht vorhanden. Dies verhält sich auch entsprechend bei den nachfolgend aufgeführten Ebenen und wird dort nicht weiter benannt werden.

Die Ebene der Luft besteht wie gehabt aus drei primären Elementen, wo das vierte Element, die Erde subtrahiert worden ist. Es ist somit davon auszugehen, dass es dort keine festen Körper gibt, die auf dem Primär-Element Erde und den Para-Elementen Magma und Schlamm basieren. Von der Erscheinung her dürften diese Ebenen nur aus heißen brennenden Luftmassen (Rauch), klarer reiner elementaren Luft bis hin zu kühlem Dunst bestehen. Ob es hierbei eine Durchmischung gibt oder die Grenzen klar definiert sind, unterschiedet sich je nach Ort und Zeit in der Ebene der Luft.

Alsdann ist die Ebene des Wassers zu benennen. Als gegensätzliche Elementarebene zur Ebene des Feuers ist in dieser das Element Feuer nicht vorhanden. Von den Para-Elementen Dunst und Schlamm beherrscht und auch unter den Einflüssen der Primär-Elemente Erde und Luft stehend, ist diese Ebene eine sehr kalte. Ohne das Feuer als Quell der Wärme, sind die Elementarebenen des Wassers zum Teil von riesigen Eiswüsten überzogen. Aber auch Ozeane riesigen Ausmaßes sind dort zu finden.

Als letzte Ebene ist die Ebene der Erde zu nennen. In ihr gibt es keine Luft oder die ihr angeordneten Para-Elemente. Die Ebene der Erde ist durchzogen von glühenden Magmaströmungen, hartem Granitgestein bis hin zu geröllartigen feineren Substanzen. Hinzu kommt Schlamm und von Wasser durchsetztes Gestein. Eine scheinbar wirre und dem langsamen Wandel der Zeit unterzogene Abänderung des Zusammenspiels der Elemente Feuer, Wasser und Erde.

Anhand dieses an den Stern angeordneten Konstrukts werden wir nun einen geistigen Schritt in den Raum vollführen, um uns die tatsächliche Anordnung dieser Elementarebenen vor Augen zu führen.

Gesetzt den Fall, wir würden um jeden dieser vier Eckpunkte eine Kugel erschaffen, die sich mit der gegenüberliegenden Kugel durchdringen würde, so würden sich verschiedene Schnittflächen der einzelnen für die vier Elemente stehenden Kugeln bilden. Die Inneren Ebenen sind dort gelegen, wo sich alle vier Elemente durchdringen. In denen ist ein Gleichgewicht der Elemente vorherrscht, was Lebewesen wie Menschen und Menschenartige erst ermöglicht.

Aber es sind noch weitere durchdringende Flächen zu finden – die verschiedenen Elementarebenen der ersten, zweiten und dritten Ordnung. Dazu nun folgend jedoch konkretere Angaben.

<snip> Hier fehlt noch eine Graphik

Diese vier Elementarebenen des Feuers, der Luft, der Erde und des Wassers sind in den Randbereichen der inneren Ebenen angeordnet. In deren Bereichen jeweils nur das konträre Element subtrahiert wurde.

Sie werden als die Elementaren Ebenen der ersten Ordnung bezeichnet. In Ihnen durchdringen sich drei der Primärelemente. Die genaue Beschreibung erfolgte bereits unter den zuvor genannten Punkten.

Sollte man sich weiter von dem Zentrum dieses Ebenenkonstrukts entfernen, wird man in Bereiche gelangen, wo sich nur zwei der Primär-Elemente überschneiden. Hier sind jeweils nur zwei der Primär-Elemente zu gleichen Teilen vorhanden. Sie durchdringen sich. Hier entstehen zwischen Erde und Feuer die Schlammebenen, zwischen Feuer und Luft die Rauchebenen, zwischen Luft und Wasser Dunstebenen und zu letzt die Magmaebenen.

Diese Ebenen werden als Para-Elementarebenen oder als Ebenen der zweiten Ordnung bezeichnet. In Ihnen ist keinerlei Vielfalt zu finden, was ihr Erscheinungsbild angeht. Zwar scheint eine Verschiebung der Anteile der beiden Elemente zueinander möglich. Dies führt jedoch nicht zu einer Vielfalt in den Strukturen, wie es bei den Elementarebenen der ersten Ordnung der Fall wäre.

Als Elementarebenen der dritten Ordnung werden die Bereiche des Ebenenkonstrukts angesehen, die nur aus dem Primär-Element selbst bestehen. Diese Ebenen werden auch als Elementare Urebenen bezeichnet. Sie bestehen, wie nicht anders anzudenken, vollständig aus den Elementen Feuer, Luft, Wasser oder Erde.

Zu den Wesenheiten der Elementarebenen und deren Herkunft , kann an dieser Stelle wenig berichtet werden.

Menschen und Menschenartige entstammen einem Bereich, wo ein Gleichgewicht der Elemente vorherrscht und bestehen somit zu gleichen Teilen aus all diesen.

Würde einer Wesenheit der inneren Ebenen eines der vier Elemente subtrahiert werden, würde dies aufhören zu existieren. Es könnte auch in einem Ungleichgewicht der Elemente wie in den Elementarebenen der ersten bis dritten Ordnung, also in einer Ebenen wo eines der Elemente fehlt, nicht überleben. Somit ist es nicht möglich, diese Ebenen zu bereisen, um näheres über die solchen zu erfahren.

Welche Primär – und Para-Elementarwesen es gibt, ist hinreichend erforscht und auch ausführlich niedergeschrieben. Auch die Art und Weise, diese zu beschwören ist hinlänglich bekannt. Wo diese jedoch genau ihren Entstehungsort haben, konnte bislang nicht erforscht werden.

Es liegt der Vermutung nahe, dass diese Wesenheiten der Primär-Elemente aus den Ebenen der dritten Ordnung entstammen. Auch ist nachzuvollziehen, wenn behauptet wird, dass die Para-Elementarwesen aus den Ebenen der zweiten Ordnung entstammen mögen.

Fraglich ist jedoch, ob sich diese nur dort bilden oder erschaffen werden, um nachfolgend in die Ebenen der ersten Ordnung hinüberzuwechseln. Oder ob sich diese in jener bilden und die Ebenen der zweiten und dritten Ordnung frei von Wesenheiten sind.

In jedem Fall ist jedoch mit Bestimmtheit zu sagen, dass die Elementarwesen, seien sie nun aus Primär – oder Para-Elementen bestehend, aus den Randbereichen der Inneren Ebenen beschworen werden können. Somit ist davon auszugehen, dass sich Elementarwesenheiten im Bereich der ersten Elementarebene aufhalten. Somit kann keine Angabe über ihren Entstehungsort gemacht werden.

Die Wesenheiten der Elementarebenen sind jedoch für die Fragen, wie diese angeordnet sind, ohne Belang, so dass auf einer nähere Ausführung verzichtet werden kann.

Dem werten Leser sollte sich spätestens an dieser Stelle die Frage stellen, was sich nun im Bereich der Inneren Ebenen befindet und ob diese sich nur aus unserer Welt oder weitere Welten mit unterschiedlichsten Erscheinungsformen und Wesenheiten ergibt. Somit muss Ich leider ankündigen, in dieser Abhandlung nicht weitere darauf einzugehen.

Viel interessanter ist jedoch die Frage nach dem Astralraum und in welchem Verhältnis er sich zu diesem Konstrukt der Welten befindet. Über die gesonderten Eigenarten des Astralraumes werde ich hier nicht weiter berichten, da dieses zur Genüge in der Abhandlung über Arcane Energien und auch in den Schriften über die Gabe der Magie erörtert wurde.

Der Astralraum bildet das Energieband, welches die Welten miteinander verbindet.

<snip> Weitere Graphik einfügen...

Dieses Band, welches die gesamten Elementarwelten und die Inneren Ebenen umgibt und auch durchdringt, wird als der Astralraum bezeichnet. Damit werden faktisch die gesamten Welten von dem Energiekonstrukt des astralen Raumes zusammen gehalten.

Welche Schlüsse können wir nun für unsere weiteren Forschungen und die Magie selbst aus diesen Erkenntnissen heraus ziehen ?

Nun die Frage ist leicht beantwortet. Zum einen ist es augenscheinlich richtig, dass alle Ebenen, egal wo sie im Verhältnis zu den inneren Ebenen gelegen sind, einen Zugang zum astralen Raum besitzen. Da dieser auch die Ebenen durchdringt und nicht nur umgibt und zusammenhält, kann also, mit entsprechenden Ausnahmen natürlich, theoretisch an jedem Ort des Sphärenkomplexes aus Magie gewirkt werden. So natürlich vorausgesetzt an selbigen Orten Personen aufhältig sind, die Magie zu wirken in der Lage sind und sich die Gesetze der Ebenen nicht den entsprechenden Mageiarten widersetzten. Beispielweise sollte es nicht möglich sein in der elementaren Urebene des Feuers Elementarmagie des Wassers, der Erde oder der Luft zu wirken, dennoch wäre Magie dort möglich – zumindest in anderer Art und Form.

Auch ist es möglich, über das astrale Energieband in Welten und Ebenen zu gelangen, die keine direkten Grenzbereiche zu unserer Ersten Ebene haben. Das Wechseln von einer der Inneren Ebenen in die nächste ist nur durch Erschaffung eines Portals möglich, durch welches in die nächstgelegene Ebene gereist werden kann. Hierzu wird durch das Portal die Grenze zwischen den beiden Ebenen getrennt und ein Übergang geschaffen.

Bei Reisen innerhalb einer Ebene, die selbstverständlich nicht durch eigene innere Grenzen unterbrochen und getrennt werden, stellt der Astralraum eine Möglichkeit dar, Entfernungen zu überbrücken.

Hierzu wird ein Tor in den Astralraum geöffnet und vor dort aus ein weiteres Portal an einen anderen Ort dieser Ebene aufgetan. Als Beispiel wären hierbei die Rituale zum Vollziehen der Totalen Astralen Projektion und der Zauber der Teleportation über geringe Entfernungen hinweg zu beachten.

Stellt sich nun die Frage, ob es auch im Astralraum eigene Wesenheiten und Bewußtseinformen zu finden gibt. Im Astralraum gibt es natürlich komplexe Bewußtseinsstrukturen, die eigenständig dort ansässig sind. Diese üben zumeist einen direkten Einfluß auf die Inneren Ebenen aus. Demzufolge befinden sie sich auch in den Bereichen des Energiebandes zwischen den Inneren Ebenen und deren Umfeld. Ein Großteil der irdisch als klerikal eingestuften Arten der Magie basieren auf diesen Bewußtseinsformen.

Die weiter abgelegenen Bereiche, des Astralraumes werden von sogenannten Astralen Energieelementaren beherrscht und bewohnt. Diese werden auch als Magieelementare bezeichnet. Im Gegensatz zu den zuvor angesprochenen komplexen Bewußtseinsstrukturen, beugen sich diese nicht dem Sog der aragh astralis, sondern sind Teil dieser. Ihre Möglichkeiten im Bereich der Magie sind schier unbegrenzt, da sie direkten Zugriff auf den Astralraum haben, ja selbst aus dieser Energie des Astralen zu bestehen scheinen. Über den Astralraum haben sie die Möglichkeit, direkt zu jedem Ort des Ebenenkoplexes vorzudringen. Sie unterliegen keinerlei Alterungsprozeß und leben als Wesenheiten aus Energie nahezu ewiglich. Diese Wesen haben Raum und Zeit überwunden und stellen aus meiner Sicht eine der perfektesten Wesen dar, die die Ebenen hervorzubringen in der Lage sind.

Erzmagus Sergios, 1201